Welche GPS Antennen nutzt Ihr, wie sieht Eure Grundplatte aus? Alles rund um den GPS Empfang
- Ersteller markus
- Erstellt am
Diese Antenne sollte dann aber selbst im Endlager für Kernbrennstoffe FIX und 30+ Sats haben ...
Trotz alledem wäre eine bezahlbare bessere Antenne wünschenswert. Ich habe massive Probleme und ohne Fix ist ein Mähen kaum möglich. Die Survey Antenne bringt auch nicht den gewünschten Erfolg.
Vielleicht kann man sich ja mal den Metallkörpers für die 3750€ - Zauberantenne genauer anschauen und nachbilden. Dort wird es 3D-Choke-Ring-Design genannt. Bei der GNSS-750 wird auch dieses Design verwendet.
Trotz alledem wäre eine bezahlbare bessere Antenne wünschenswert. Ich habe massive Probleme und ohne Fix ist ein Mähen kaum möglich. Die Survey Antenne bringt auch nicht den gewünschten Erfolg.
Vielleicht kann man sich ja mal den Metallkörpers für die 3750€ - Zauberantenne genauer anschauen und nachbilden. Dort wird es 3D-Choke-Ring-Design genannt. Bei der GNSS-750 wird auch dieses Design verwendet.
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Michael1966
Member
Und der Preis schwankt von 1000€ bis 4350€ wenn das nicht super ist.
Da verwette ich glatt meine 18650 mit 8800mha. LOL
Und das passende Ladegerät habe ich auch noch was den Akku in 10min voll macht, obwohl es nur mit 500mha laden kann.
Da verwette ich glatt meine 18650 mit 8800mha. LOL
Und das passende Ladegerät habe ich auch noch was den Akku in 10min voll macht, obwohl es nur mit 500mha laden kann.
holunder
Active member
Dagegen setze ich meine 18650er mit 9500mAh
holunder
Active member
Ich meine Michael hat seinen selbst gebaut und ich mache das unter anderem beruflich.
Aber Michaels 8.800mAh und meine 9.500mAh ist mehr als joke gemeint. Auch wenn die gerne im Internet angeboten werden, aufgrund der Zellchemie sind solche Kapazitäten in einer 18650 einfach nicht möglich. Standard sind 2.500mAh, es gibt aber auch gute Zellen mit 3.700mAh. Die Chinazellen mit den utopischen Werten haben real dann übrigens meist nur ~2.500mAh.
Ich werde die Tage mal einen Post zu AkkuPacks machen. Auf was man achten muss, wie man sie selber bauen kann usw.
Aber Michaels 8.800mAh und meine 9.500mAh ist mehr als joke gemeint. Auch wenn die gerne im Internet angeboten werden, aufgrund der Zellchemie sind solche Kapazitäten in einer 18650 einfach nicht möglich. Standard sind 2.500mAh, es gibt aber auch gute Zellen mit 3.700mAh. Die Chinazellen mit den utopischen Werten haben real dann übrigens meist nur ~2.500mAh.
Ich werde die Tage mal einen Post zu AkkuPacks machen. Auf was man achten muss, wie man sie selber bauen kann usw.
Michael1966
Member
Ja meinen akku hab ich selbst gebaut (geschweisst) wegen Platzmangel 14 x 3500mha Samsung.
Ich hatte einen Kunden mit einem 6600mha ultra Fire AKKU der war nach 3 - 5 zügen an seiner E-Zigarette leer.
Mit meinem Ladegerät hab ich trozdem immer nur 500mha reinladen können. Nach Tausch gegen eine Sony mit 2500mha hielt der Akku den ganzen Tag.
Leider läd der jetzt auch 4 Stunden......
Ich hatte einen Kunden mit einem 6600mha ultra Fire AKKU der war nach 3 - 5 zügen an seiner E-Zigarette leer.
Mit meinem Ladegerät hab ich trozdem immer nur 500mha reinladen können. Nach Tausch gegen eine Sony mit 2500mha hielt der Akku den ganzen Tag.
Leider läd der jetzt auch 4 Stunden......
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Hallo,
der Thread hier ist ja schon etwas älter. Hiernach scheint am Besten eine 3-4mm dicke Grundplatte aus normalem Stahl mit Durchmesser 200mm zu sein. Alu oder Kupfer bringen wenig. Ist das noch immer die Erkenntnis oder hat jemand bei weiteren Versuchen noch etwas anderes festgestellt?
Ich vermute Edelstahl dürfte gar nichts bringen, oder sehe ich das falsch?
Fahrt Ihr jetzt wirklich mit 20cm-Stahlplatten auf dem ArduMower rum? Funktioniert dieser bei Euch inzwischen ausreichend genau und zuverlässig?
Ich habe einen farbigen Deckel, also insgesamt 4 dünne die DiBond-Platten ummantelnde Aluschichten. Bekomme ich da durch Stahlscheiben wirklich noch einiges mehr raus, dass es sich lohnen würde?
Durch das Zustatzgewicht gibt es da keine Probleme?
Kennt jemand die RAL-Farbnummer für die im Shop verwendeten DiBond-Platten (in meinem Fall wäre die blaue als Deckel), damit man die Platte entsprechend lackieren kann und das Design nicht ganz zerstört?
Ich Danke Euch!
der Thread hier ist ja schon etwas älter. Hiernach scheint am Besten eine 3-4mm dicke Grundplatte aus normalem Stahl mit Durchmesser 200mm zu sein. Alu oder Kupfer bringen wenig. Ist das noch immer die Erkenntnis oder hat jemand bei weiteren Versuchen noch etwas anderes festgestellt?
Ich vermute Edelstahl dürfte gar nichts bringen, oder sehe ich das falsch?
Fahrt Ihr jetzt wirklich mit 20cm-Stahlplatten auf dem ArduMower rum? Funktioniert dieser bei Euch inzwischen ausreichend genau und zuverlässig?
Ich habe einen farbigen Deckel, also insgesamt 4 dünne die DiBond-Platten ummantelnde Aluschichten. Bekomme ich da durch Stahlscheiben wirklich noch einiges mehr raus, dass es sich lohnen würde?
Durch das Zustatzgewicht gibt es da keine Probleme?
Kennt jemand die RAL-Farbnummer für die im Shop verwendeten DiBond-Platten (in meinem Fall wäre die blaue als Deckel), damit man die Platte entsprechend lackieren kann und das Design nicht ganz zerstört?
Ich Danke Euch!
holunder
Active member
Gewicht ist eher zu vernachlässigen. Irgendwo gibt es sogar ein Video wo der Ardumower fährt und jemand drauf sitzt.
Ich hatte vorher eine 4mm Kupferplatte in 20x20cm unter dem Empfänger und guten Empfang damit. Mittlerweise habe ich ein anderes Gehäuse auf das die Kupferplatte nicht mehr passt, jetzt ist eine 2mm Ø 13cm Aluplatte drunter. Das funktioniert auch gut, aber die Anzahl der Sateliten ist etwas gesunken. Mit Kupfer war ich bei 50~51 Sateliten; mit der kleinere Aluplatte bei ~48 Sateliten. Das Verhältnis fix / float hat sich nicht merklich verändert.
Der RAL Ton müsste 5002 sein evtl. 5010
Am besten eine Farbkarte aus dem Baumarkt mitnehmen (gibt es in der Farbenapteilung meist umsonst) und zuahuse dran halten
Fährt dein ArduMower denn schon? Hast du Probleme mit dem Empfang?
Die Genauigkeit verbessert sich nicht durch eine (andere) Grundplatte, die Stellen an denen nur ein float statt fix ist können sich dadurch vermindern
Ich hatte vorher eine 4mm Kupferplatte in 20x20cm unter dem Empfänger und guten Empfang damit. Mittlerweise habe ich ein anderes Gehäuse auf das die Kupferplatte nicht mehr passt, jetzt ist eine 2mm Ø 13cm Aluplatte drunter. Das funktioniert auch gut, aber die Anzahl der Sateliten ist etwas gesunken. Mit Kupfer war ich bei 50~51 Sateliten; mit der kleinere Aluplatte bei ~48 Sateliten. Das Verhältnis fix / float hat sich nicht merklich verändert.
Der RAL Ton müsste 5002 sein evtl. 5010
Am besten eine Farbkarte aus dem Baumarkt mitnehmen (gibt es in der Farbenapteilung meist umsonst) und zuahuse dran halten
Fährt dein ArduMower denn schon? Hast du Probleme mit dem Empfang?
Die Genauigkeit verbessert sich nicht durch eine (andere) Grundplatte, die Stellen an denen nur ein float statt fix ist können sich dadurch vermindern
Hallo @holunder,
ich habe das Brushless-Kit. Da es hier ein Risiko gibt, die Treiber der Mähmotoren abzurauchen, und die Möglichkeit zur Ersatzbeschaffung für diese Saison fraglich ist, will ich auf Sicherheit gehen. Die Versorgungsleitungen für die Treiber habe ich bereits auf den empfohlenen Querschnitt geändert. Leider war ich so schlau, dass ich einer besonders schnellen Lieferung der Schutzdioden nachgegangen bin, nachdem ich alle Werte im Datenblatt kontrolliert hatte. Als ich sie daheim hatte, hatte mich dann die Kathoden-Anoden-Markierung gewundert und dann habe ich doch noch den Hinweis im Datenblatt entdeckt, dass die mit der schnellen Lieferung unidirektional sind. Naja, zurück auf Los und noch mal warten. Ohne diese traue ich mich gerade nicht, das Ding laufen zu lassen.
Auch habe ich den Mähmotor noch einmal entfernt, um diesen dann doch besser mit Schrauben zu fixieren, wenn eigentlich welche hätten dabei sein müssen, also vorgesehen sind. Auch diese Bestellung ist noch nicht geliefert.
So versuche ich erst mal weiter zu machen, indem ich schon mal sehe, wie ich den Empfang optimal gestalten kann, wenn es schon mal trocken ist. Dafür habe ich die Antenne auf dem Deckel auf einem Bollerwagen und schaue mit der ublox-SW rein. Hatte noch etwas sehr dünnes Kupferblech, das ich auch mal quadratisch geschnitten dazu probiert habe.
Satelliten bekomme ich überall sehr viele, was mich an einigen Stellen schon wundert. Auch sehen die Signalstärken eigentlich gut aus. Aber leider gefällt es der Fix-Bewertung nicht so richtig. Mein vorderer Rasen ist super (nur fix) - egal welche Konfiguration aus dem Sunray-Download. Mein kleiner mittlerer hat fast nur float und der hintere hat nur kleine Stellen mit fix. Mit der Alex-Konfi hat dieser an einer Stelle noch nicht mal float, mit der anderen zumindest überall float. Genauigkeit - Das ist für mich ein absolutes Mysterium: Eigentlich zeigt das RTK-System dennoch überall 2, vielleicht mal 5cm Genauigkeit an. Die Bewertung float und dann 2cm Genauigkeit wundert mich schon sehr.
Von daher: Ja, ich habe Empfangsprobleme und muss das absolute Optimum rausholen. Deswegen will ich die Platte bestellen, mit der es eigentlich die besten Erfahrungen gibt, wenn es keine Nachteile dadurch gibt (wie bespw. wg. des Gewichts). Soweit ich so eine dann auf dem doch immer leerer werdenden Markt noch bezahlbar finde.
Wobei ich auch schon beschlossen habe, die Inbetriebnahme erst einmal auf den vorderen Rasen zu beschränken und dort Erfahrungen zu sammeln. Für die Montage der Basis ist aber schon einmal gut zu wissen, dass ich mit der LR schaffe, quer durch das Haus zu gelangen und diese an der bevorzugten Position fest montieren kann.
Was mir aber auch noch unklar ist, ist ob ich ablesen kann, ob eine bestimmte Grundplatte dann zuverlässigere Ergebnisse liefert. Mehr Satelliten und höhere Pegel scheint es allein wohl nicht zu sein. Man muss wohl etwas länger damit ausprobieren, wieviel fix es gibt und ob es Positionsbestimmungsprobleme gibt, oder?
Danke!
ich habe das Brushless-Kit. Da es hier ein Risiko gibt, die Treiber der Mähmotoren abzurauchen, und die Möglichkeit zur Ersatzbeschaffung für diese Saison fraglich ist, will ich auf Sicherheit gehen. Die Versorgungsleitungen für die Treiber habe ich bereits auf den empfohlenen Querschnitt geändert. Leider war ich so schlau, dass ich einer besonders schnellen Lieferung der Schutzdioden nachgegangen bin, nachdem ich alle Werte im Datenblatt kontrolliert hatte. Als ich sie daheim hatte, hatte mich dann die Kathoden-Anoden-Markierung gewundert und dann habe ich doch noch den Hinweis im Datenblatt entdeckt, dass die mit der schnellen Lieferung unidirektional sind. Naja, zurück auf Los und noch mal warten. Ohne diese traue ich mich gerade nicht, das Ding laufen zu lassen.
Auch habe ich den Mähmotor noch einmal entfernt, um diesen dann doch besser mit Schrauben zu fixieren, wenn eigentlich welche hätten dabei sein müssen, also vorgesehen sind. Auch diese Bestellung ist noch nicht geliefert.
So versuche ich erst mal weiter zu machen, indem ich schon mal sehe, wie ich den Empfang optimal gestalten kann, wenn es schon mal trocken ist. Dafür habe ich die Antenne auf dem Deckel auf einem Bollerwagen und schaue mit der ublox-SW rein. Hatte noch etwas sehr dünnes Kupferblech, das ich auch mal quadratisch geschnitten dazu probiert habe.
Satelliten bekomme ich überall sehr viele, was mich an einigen Stellen schon wundert. Auch sehen die Signalstärken eigentlich gut aus. Aber leider gefällt es der Fix-Bewertung nicht so richtig. Mein vorderer Rasen ist super (nur fix) - egal welche Konfiguration aus dem Sunray-Download. Mein kleiner mittlerer hat fast nur float und der hintere hat nur kleine Stellen mit fix. Mit der Alex-Konfi hat dieser an einer Stelle noch nicht mal float, mit der anderen zumindest überall float. Genauigkeit - Das ist für mich ein absolutes Mysterium: Eigentlich zeigt das RTK-System dennoch überall 2, vielleicht mal 5cm Genauigkeit an. Die Bewertung float und dann 2cm Genauigkeit wundert mich schon sehr.
Von daher: Ja, ich habe Empfangsprobleme und muss das absolute Optimum rausholen. Deswegen will ich die Platte bestellen, mit der es eigentlich die besten Erfahrungen gibt, wenn es keine Nachteile dadurch gibt (wie bespw. wg. des Gewichts). Soweit ich so eine dann auf dem doch immer leerer werdenden Markt noch bezahlbar finde.
Wobei ich auch schon beschlossen habe, die Inbetriebnahme erst einmal auf den vorderen Rasen zu beschränken und dort Erfahrungen zu sammeln. Für die Montage der Basis ist aber schon einmal gut zu wissen, dass ich mit der LR schaffe, quer durch das Haus zu gelangen und diese an der bevorzugten Position fest montieren kann.
Was mir aber auch noch unklar ist, ist ob ich ablesen kann, ob eine bestimmte Grundplatte dann zuverlässigere Ergebnisse liefert. Mehr Satelliten und höhere Pegel scheint es allein wohl nicht zu sein. Man muss wohl etwas länger damit ausprobieren, wieviel fix es gibt und ob es Positionsbestimmungsprobleme gibt, oder?
Danke!
holunder
Active member
Die besten Erfahrungen habe ich mit der 4mm Kupferplatte gemacht, die Survey Antenne soll auch nochmal besseren Empfang haben; bei vielen Reflektionen soll wohl die Helical Antenne besser sein.
Float bedeutet ja nicht "jetzt fahre ich blind durch die gegend" sondern "ist ein wenig mager mit den sateliten, aber ich habe ja noch IMU und odometrie".
Wie sieht deine Umgebung denn aus? wie schnell fährst du mit deinem Bollerwagen? Ist die Basis fix montiert, eingemessen und bewegt sich nciht mehr?
Es ist durchaus möglich das du mit deinem Bollerwagenaufbau andere Ergebnisse bekommst als mit einem fertigen Rover der durch den Garten fährt. Ich würde mir an deiner Stelle im Moment noch nicht zu viele Gedanken machen, schau das du alle Teile für den Ardumower zusammen bekommst, ihn ans laufen bekommst und dann schau wo was optimiert werden muss. Viele Dinge über die man sich im Vorfeld Gedanken macht, treten später in der Praxis überhaupt nicht ein. Dafür kommen dann Dinge an die man vorher nicht gedacht hat.
Du hast vorne fix -> super. Lass ihn da grasen und dann experimentiere auf den anderen Flächen.
Ich mähe direkt am Wald, an anderer Stelle neben 14m hohen Tannen unter großen ausladenden Weiden und es funktioniert überall.
Das sind meine Werte von heute; in der Praxis weitaus besser als in der theorie
Float bedeutet ja nicht "jetzt fahre ich blind durch die gegend" sondern "ist ein wenig mager mit den sateliten, aber ich habe ja noch IMU und odometrie".
Wie sieht deine Umgebung denn aus? wie schnell fährst du mit deinem Bollerwagen? Ist die Basis fix montiert, eingemessen und bewegt sich nciht mehr?
Es ist durchaus möglich das du mit deinem Bollerwagenaufbau andere Ergebnisse bekommst als mit einem fertigen Rover der durch den Garten fährt. Ich würde mir an deiner Stelle im Moment noch nicht zu viele Gedanken machen, schau das du alle Teile für den Ardumower zusammen bekommst, ihn ans laufen bekommst und dann schau wo was optimiert werden muss. Viele Dinge über die man sich im Vorfeld Gedanken macht, treten später in der Praxis überhaupt nicht ein. Dafür kommen dann Dinge an die man vorher nicht gedacht hat.
Du hast vorne fix -> super. Lass ihn da grasen und dann experimentiere auf den anderen Flächen.
Ich mähe direkt am Wald, an anderer Stelle neben 14m hohen Tannen unter großen ausladenden Weiden und es funktioniert überall.
Das sind meine Werte von heute; in der Praxis weitaus besser als in der theorie
Spätestens bei Inbetriebnahme wirst du merken dass das mit der "Erfahrung" beim GPS Empfang gar nicht so einfach ist.
Es wird Tage geben, da funktioniert alles super und es wird Tage geben da da geht es nicht so gut.
Der GPS Empfang ist von sehr vielen Faktoren abhängig, dazu zählen auch Faktoren auf die wir keinen Einfluss ausüben können (Sonneneinstahlung, Luftfeuchtigkeit, Bewölkung, usw.)
Ich habe unter der Base eine 3mm Kupferplatte mit 15cm Durchmesser, unter dem Rover eine 3mm Kupferplatte mit 10cm Durchmesser. Ohne Grundplatte war der Empfang spürbar schelchter. Ob jetzt Stahl, Kupfer oder Alu das bessere ist wird schwer messbar sein.
Entscheidend ist, das du unter der Base und dem Rover eine Grundplatte hast.
Es wird Tage geben, da funktioniert alles super und es wird Tage geben da da geht es nicht so gut.
Der GPS Empfang ist von sehr vielen Faktoren abhängig, dazu zählen auch Faktoren auf die wir keinen Einfluss ausüben können (Sonneneinstahlung, Luftfeuchtigkeit, Bewölkung, usw.)
Ich habe unter der Base eine 3mm Kupferplatte mit 15cm Durchmesser, unter dem Rover eine 3mm Kupferplatte mit 10cm Durchmesser. Ohne Grundplatte war der Empfang spürbar schelchter. Ob jetzt Stahl, Kupfer oder Alu das bessere ist wird schwer messbar sein.
Entscheidend ist, das du unter der Base und dem Rover eine Grundplatte hast.
Ich hatte auf dem Rover beide Antennen drauf und schlussendlich bin ich doch wieder bei der Patchantenne gelandet.
Falls einer die Helical Antenne braucht - kann ich preiswert abgeben.
Danke!
Darum geht es mir auch: Dass ich dann nicht noch mal wieder 14-Tage auf benötigte Grundplatten warte. Der Markt wird da anscheinend auch gerade dünner. Bzw. die verbleibenden Angebote immer teurer.
Die Schichten in der DiBond-Platte erscheinen mir auch etwas mager und der Formfaktor ist im Rover dann auch nicht symmetrisch. Mein Favorit war bisher eigentlich eine etwas dickere Aluplatte (leicht, gut leitend, wetterbeständig). Am Anfang dieses Themas klang es so, als ob Alu und Kupfer nicht viel gebracht hätte. Ihr seid aber dann also doch bei Kupfer bzw. Alu gelandet, wie es scheint.
Dann besorg ich mir da auch erst einmal etwas, bevor ich eine schwere Stahlplatte spazieren fahre.
Ja, einige schwören auf Survey, andere sehen hier keine Unterschiede. Ich würde es auch erst einmal mit der Patchantenne probieren, bevor ich eine neue anschaffe. Außerdem ist die Befestigung da wieder etwas aufwändiger und man könnte sich wieder andere Nachteile durch die Montagehöhe einholen.
Ich bin schon gespannt.
Die Patchantenne der Basis ist erst einmal für Tests fest montiert und über längere Zeit eingelernt, wird aber noch mal für eine bessere Grundplatte entfernt und danach dann noch mal über 1-2 Tage eingelernt. Für die Station selbst muss ich dann noch einen wetterfesten Kasten besorgen und einen Stromanschluss fest verlegen. Es war halt erst einmal hauptsächlich der Test, ob ich die LR-Antenne dort überhaupt betreiben kann, um das Grundstück abzudecken. Quer durchs Haus ging der Empfang gut. Dann noch mal durchs Nachbarhaus zur Nebenstraße wäre dann aber zuviel gewesen. D.h. im bebauten Wohngebiet kommt man auch mal keine 50m, wenn die Antenne nur 3-4m hoch montiert ist und man durch viele Wände muss (zumindest beim gelieferten XBee, das etwas vom Original-LR-Set von ArduSimple abweicht).
Darum geht es mir auch: Dass ich dann nicht noch mal wieder 14-Tage auf benötigte Grundplatten warte. Der Markt wird da anscheinend auch gerade dünner. Bzw. die verbleibenden Angebote immer teurer.
Die Schichten in der DiBond-Platte erscheinen mir auch etwas mager und der Formfaktor ist im Rover dann auch nicht symmetrisch. Mein Favorit war bisher eigentlich eine etwas dickere Aluplatte (leicht, gut leitend, wetterbeständig). Am Anfang dieses Themas klang es so, als ob Alu und Kupfer nicht viel gebracht hätte. Ihr seid aber dann also doch bei Kupfer bzw. Alu gelandet, wie es scheint.
Dann besorg ich mir da auch erst einmal etwas, bevor ich eine schwere Stahlplatte spazieren fahre.
Ja, einige schwören auf Survey, andere sehen hier keine Unterschiede. Ich würde es auch erst einmal mit der Patchantenne probieren, bevor ich eine neue anschaffe. Außerdem ist die Befestigung da wieder etwas aufwändiger und man könnte sich wieder andere Nachteile durch die Montagehöhe einholen.
Ich bin schon gespannt.
Die Patchantenne der Basis ist erst einmal für Tests fest montiert und über längere Zeit eingelernt, wird aber noch mal für eine bessere Grundplatte entfernt und danach dann noch mal über 1-2 Tage eingelernt. Für die Station selbst muss ich dann noch einen wetterfesten Kasten besorgen und einen Stromanschluss fest verlegen. Es war halt erst einmal hauptsächlich der Test, ob ich die LR-Antenne dort überhaupt betreiben kann, um das Grundstück abzudecken. Quer durchs Haus ging der Empfang gut. Dann noch mal durchs Nachbarhaus zur Nebenstraße wäre dann aber zuviel gewesen. D.h. im bebauten Wohngebiet kommt man auch mal keine 50m, wenn die Antenne nur 3-4m hoch montiert ist und man durch viele Wände muss (zumindest beim gelieferten XBee, das etwas vom Original-LR-Set von ArduSimple abweicht).
hanoba
Member
Meine Erkenntnisse zum Thema GPS-Antenne und Grundplatte
Ich habe im letzten Jahr mehrere Grundplatten ausprobiert (siehe Foto). Um "reproduzierbare" Ergebnisse zu erzielen, habe ich eine Teststrecke definiert und vor jedem Test eine Hard-Reset des GPS-Empfängers durchgeführt. Leider mit mäßigem Erfolg. Ich glaube mittlerweile, dass der GPS-Empfänger einen internen Zustand besitzt, der sich nicht so ohne weiteres zurücksetzen lässt.
Die besten Ergebnisse habe ich mit einer alten Gusseisenpfanne erzielt (unten rechts im Foto), die ich inzwischen seit einem Jahr im Einsatz habe.
Ich habe außerdem sowohl die Patch-Antenne als auch die Survey-Antenne ausprobiert. Mit der Survey-Antenne findet man zwar schneller und öfter einen FIX, allerdings ist dieser FIX auch oft falsch. Ich verwende daher die Patch-Antenne.
Die getesteten Grundplatten
Meine High-Tech Grundplatte im Einsatz
Ich habe im letzten Jahr mehrere Grundplatten ausprobiert (siehe Foto). Um "reproduzierbare" Ergebnisse zu erzielen, habe ich eine Teststrecke definiert und vor jedem Test eine Hard-Reset des GPS-Empfängers durchgeführt. Leider mit mäßigem Erfolg. Ich glaube mittlerweile, dass der GPS-Empfänger einen internen Zustand besitzt, der sich nicht so ohne weiteres zurücksetzen lässt.
Die besten Ergebnisse habe ich mit einer alten Gusseisenpfanne erzielt (unten rechts im Foto), die ich inzwischen seit einem Jahr im Einsatz habe.
Ich habe außerdem sowohl die Patch-Antenne als auch die Survey-Antenne ausprobiert. Mit der Survey-Antenne findet man zwar schneller und öfter einen FIX, allerdings ist dieser FIX auch oft falsch. Ich verwende daher die Patch-Antenne.
Die getesteten Grundplatten
Meine High-Tech Grundplatte im Einsatz