Meine aktiven Lenkungen haben alle auf Dauer nicht funktioniert. Der Mäher ist zu schwer, daher gehen die Antriebe kaputt, oder sie sind zu langsam.Ich hab mir das fertige Modul bei amazon besorgt. SV01A103AEA01R00-40. Ist nicht viel teurer aber einbaufreundlicher.
Was sagt Eure Erfahrung, wäre es möglich den 4WD nur mit den 4 Antriebsmotoren ohne aktive Lenkung zu steuern ? Also laufend das Ziel überprüfen und mit Hilfe der 4 Radencoder und des Drehwinkelsensors am Knick die Radgeschwindigkeiten anpassen(PID). Wenn man das Ziel laufend kontrolliert, wäre theoretisch der Drehwinkelsensor auch nicht notwendig ?
In meinen Versuchen ist das auch gelungen. Sobald aber ein größeres Hindernis auftritt, hilft die Drehzahl zum steuern nicht mehr aus, sondern die Achse muß aktiv in die richtige Stellung gebracht werden.
Bisher brauchte ich nur überschaubare Winkelberechnungen. Das 3D-Knickgelenk liegt bei mir genau in der Mitte. Ich gehe immer davon aus, dass die beiden Räder einer Seite die gleiche Zieldrehzahl haben.
Zieldrehzahl: ich überlagere der Radgeschwindigkeit ein zusätzliche Stellmoment. Das ist abhängig von der Winkelabweichung und bringt ein besseres Ansprechverhalten und Geradeauslauf. Interessant bei Verwendung Winkelgeber ist auch folgende Frage: Entspricht die Raddrehzahl dem Soll- oder dem Ist-Lenkwinkel. Beides hat seine Vor- und Nachteile.Ich hab mir das fertige Modul bei amazon besorgt. SV01A103AEA01R00-40. Ist nicht viel teurer aber einbaufreundlicher.
Was sagt Eure Erfahrung, wäre es möglich den 4WD nur mit den 4 Antriebsmotoren ohne aktive Lenkung zu steuern ? Also laufend das Ziel überprüfen und mit Hilfe der 4 Radencoder und des Drehwinkelsensors am Knick die Radgeschwindigkeiten anpassen(PID). Wenn man das Ziel laufend kontrolliert, wäre theoretisch der Drehwinkelsensor auch nicht notwendig ?
In meinen Versuchen ist das auch gelungen. Sobald aber ein größeres Hindernis auftritt, hilft die Drehzahl zum steuern nicht mehr aus, sondern die Achse muß aktiv in die richtige Stellung gebracht werden.
Bisher brauchte ich nur überschaubare Winkelberechnungen. Das 3D-Knickgelenk liegt bei mir genau in der Mitte. Ich gehe immer davon aus, dass die beiden Räder einer Seite die gleiche Zieldrehzahl haben.
Ich habe auch den GCM4 hier liegen. Er hat aber einen Fehler bei der Analog/Digitalwandlung. Deshalb habe ich ihn nicht ins PCB1.3 gebaut.Ich hatte gestern Abend etwas Zeit und mal testweise eine Positionsberechnung implementiert (Xpos, Ypos, Drrehwinkel). Dann bin ich in meinem Zimmer etwas umhergefahren und wieder zum Ursprungspunkt zurück. Das Ergebnis war vielversprechend.
Ich habe einen relativ glatten Boden und die Ardumower Räder rutschen da sehr leicht durch. Trotzdem war die Abweichung nur wenige Zentimeter. Zumindest werde ich den Weg noch weiter verfolgen.
Zumindest der GCM4 hat floating point support, die Rechenleistung sehe ich nicht als Problem.
Natürlich wird die Positionsbestimmung nur durch die Odometrie nicht genügen, aber mich stört, dass der Alfred unter Bäumen immer wieder stehen bleibt und auf einen Fix wartet. Mein Ansatz ist, diese Funkschatten mit anderen Sensoren (Odometrie, IMU) überbrücken zu können.
Azurit und Azuritber scheinen ja nicht den GCM4 zu unterstützen, deshalb bin ich von Sunray aus gestartet.
Im Moment habe ich ja nur den Teensy. (bei der Aktivlenkung habe ich due und esp32 per pwm-signal für das Lenkwinkelsignal gekoppelt - nur ein Port!).Diese Themen stehen bei mir noch hinten an. Zunächst werde ich wohl neue Räder konstruieren, die "Ardumower-Kreissägeblätter" (ist jetzt nicht abwertend gemeint ) sind vor allem bei meinen Indoor-Tests auf glattem Boden nicht sehr hilfreich.
Ich lasse jetzt bei meinem Ardumower RPI4 und GCM4 über UART (BLE) kommunizieren. Wie verbindest Du die Controller miteinander?
Ich würde wahrscheinlich die beiden Achsen noch mechanisch koppeln, damit die Verstellung der „Lenkung“ durch alle 4 Räder erfolgt. Bei meinem Mäher habe ich auch Versuche gemacht mit schiebenden Hinterrädern oder ziehenden Vorderrädern. Wenn ich mich richtig erinnere, dann sind auch die Hinterräder mit zusätzlichem Moment übersteuert. (macht man ja beim Auto inzwischen auch so).Meine Erfahrung sagt: Keine Ahnung!
Fürst Rupprecht hat hier mehr Erfahrung, und meines Wissens rät er auch ab davon (steht hier irgendwo im Forum). Wegen des benötigten Drehmoments bräuchte man einen sehr kräftigen Motor, oder einen mit Getriebe, der dann wiederum langsam wäre. Er hat seinen 4WD auch erfolgreich nur mit 4 aktiv gesteuerten Motoren realisiert.
Ich möchte die Achse nicht aktiv steuern, sondern nur mit den 4 Rädern. Ich hoffe, dass das gelingt. Evtl. muss man hier der Vorderachse etwas mehr Antrieb geben, solange man nicht alle 4 Räder braucht.
Wenn das Knickgelenk genau in der Mitte steht, ist die Algorithmik sicher einfacher. Man ist dafür aber beim Knickwinkel eingeschränkt, irgendwann kippt der Mower dann ja um. Ich möchte hintere Achse näher Richtung +/-90° drehen, ähnlich wie ein Vorderlenker im Rückwärtsgang (oder Mähdrescher). Dann ist die Vorderachse immer dominant.
Da muß man aber folgendes bedenken: Nähert sich der Mäher dem Streckenpunkt (Koordinate) und verfehlt die erforderliche Genauigkeit bzgl. y, dann kann die „Lenkung“ evtl. wilde Bewegungen machen, weil der Mäher versucht das Ziel zu erreichen (was er aber nicht kann). Der Zweiradantrieb dreht hier auf der Stelle, mein Mäher Eve ebenso. Das wird sicher interessant bei den Lenkungsvarianten.Meine Erfahrung sagt: Keine Ahnung!
Fürst Rupprecht hat hier mehr Erfahrung, und meines Wissens rät er auch ab davon (steht hier irgendwo im Forum). Wegen des benötigten Drehmoments bräuchte man einen sehr kräftigen Motor, oder einen mit Getriebe, der dann wiederum langsam wäre. Er hat seinen 4WD auch erfolgreich nur mit 4 aktiv gesteuerten Motoren realisiert.
Ich möchte die Achse nicht aktiv steuern, sondern nur mit den 4 Rädern. Ich hoffe, dass das gelingt. Evtl. muss man hier der Vorderachse etwas mehr Antrieb geben, solange man nicht alle 4 Räder braucht.
Wenn das Knickgelenk genau in der Mitte steht, ist die Algorithmik sicher einfacher. Man ist dafür aber beim Knickwinkel eingeschränkt, irgendwann kippt der Mower dann ja um. Ich möchte hintere Achse näher Richtung +/-90° drehen, ähnlich wie ein Vorderlenker im Rückwärtsgang (oder Mähdrescher). Dann ist die Vorderachse immer dominant.
Habe ich nicht untersucht. Habe aber auch kein Problem feststellen können. Die Mechanik ist da der dominierende Einflußfaktor. Schlaglöcher spielen auch eine Rolle. Im Trockenzustand werden die Räder schon recht genau ausgerichtet - hier spielt dann das Signal für die Winkelabweichung eine große Rolle.Wie genau schafft Ihr die Winkelbestimmung über den Rotationssensor - also mit welcher Genaugkeit?
Anhang anzeigen 7092
Vorderachse und Hinterachse getrennt steuerbar, Schrittmotorantrieb.
Am Ende hatte ich mich dann für feststehende Räder entschieden.
Da ich den GCM4 einsetze, beunruhigt mich das natürlich. Ich habe dazu bisher nirgends irgendwelche weiteren Infos gefunden. Um was für einen Fehler handelt es sich hier?Ich habe auch den GCM4 hier liegen. Er hat aber einen Fehler bei der Analog/Digitalwandlung. Deshalb habe ich ihn nicht ins PCB1.3 gebaut.
Der Due war bei azurit bei mir ausreichend und der Mäher mußte trotz der vielen Probleme auch mähen. Daher ist die GCM4 Lösung hinten runter gefallen.
Diese Fix-Ding habe ich zwar schon oft gelesen, aber noch nicht richtig verstanden.