Akueller Schaltplan

Hallo Andre
Ich kann nur sagen Hut ab vor deinen Platinen.
Ich schreibe dir eigentlich nur deshalb weil ich deine Platine gesehen habe. Bei unserem Entwurf haben wir zu kleine Anschlussklemmen für die Batterie und Ladekontakte vorgesehen. (Habe ich jetzt schon geändert). Ebenso für die MC Treiber.
Da du noch nicht bestückt und gebohrt hast empfehle ich die das evl abzuändern. Die jetzigen Klemmen haben ein Rastermaß von 2,54. Die Motoranschlüsse von der MC Platine sollten 5,08 sein und der Batterieanschluss und der Ladeanschluss 5,08 bzw noch größer sein. Wenn du eine alte Vorlage benutzt und die DC Stepdown Wandler verwendest kontrolliere nochmal die Abmessungen. Es gab ein Schaltplanentwurf wo diese zu klein gezeichnet waren. Nicht das du diesen erwischt hast.

Gruß
Uwe
 
Hallo Uwe.

Vielen dank.
Das mit dem Spannungswandler habe ich gesehen.
Leider habe ich erst nach dem Ätzen gesehen das die Schraubanschlüsse RM 2,5 Rastermaß haben.
Dadurch sind max 1A Strom möglich.
Ich habe RM 3,5 Schraubklemmen gesehen die bis 6,5 A Strom belastbar sind.
Die 5,08 sind schon recht groß. Würden die 3,5 RM ausreichen ?

Leider muss ich nun doch die Leiterplatten neu machen.


Mfg André
 
Ich habe jetzt mal 5,08 für die MC Treiber vorgesehen und 5,08 bzw 7,5 für die Batterie und Ladeanschluss. Schaue dir mal den aktuellen Entwurf an . Da habe ich es schon geändert für die nächste Version. Dann kannst du den Footprint evl übernehmen. Es ist sicher richtig nach dem Strom zu gehen was die Klemmen betrifft. Noch wichtiger ist allerdings was für ein Querschnitt sich darunter klemmen lässt. Gerade bei den Akku oder oder dem Ladeanschluß werden gerne größere Querschnitte verwendet. Bei den Motoren wollte ich einfach sicherstellen das es möglich ist ohne Probleme 1,5mm unter zu klemmen. Deshalb hatte ich die extra nochmal größer auf den Bord vorgesehen, hatte aber nicht noch mal das Rastermaß kontrolliert. Du hat ja statt dessen auch die Möglichkeit die 2 Anschlussklemmen für den Motor auf den MC Treiber direkt zu nutzen. Für die Leute die größer Querschnitte verwenden möchten, haben dann die Möglichkeit auf der Hauptplatine die größeren Anschlussklemmen zu bestücken.

Gruß Uwe
 
Hallo

Ich wollte heute mal den Sender und sein Schaltplan in Augenschein nehmen.
Jetzt brauche ich ein Passwort zum aktualisieren der Dateien.

Vorher ging das ohne das ich etwas eingeben musste.

Ist jetzt ein Passwort mit Zugangsdaten notwendig ?

Wenn ja woher bekomme ich die Daten ?


MfG André
 
Hallo

Ich habe nun das neue Board etwas unterteilt.
Da meine Fähigkeiten unter Kicad etwas begrenzt waren habe ich mich etwas eingearbeitet.

Ich habe nun die Spannungsversorgung mit dem Sensor/arduino getrennt (aus Platzgründen).


powerpcb.jpg



Das Sensorboard hat die Euro Größe / also 160x100.


Sensorboard.jpg


Ich habe als Pufferkondensator der Sensoren SMD 0603 verwendet (kein Netzwerk), somit können bei bedarf einzelne weggelassen werden.


MfG André
Attachment: https://forum.ardumower.de/data/media/kunena/attachments/1696/powerpcb.jpg/
 
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Boah, das gefällt mir gut!
Da ich ja auch auf 2 Etagen Boards setzen muß, wäre es natürlich toll, wenn diese Richtung mal eine offizielle Option-2 werden würde.
Ich hoffe ja, daß wenn sich das Aufbauen, Testen und Erfahrung sammeln mit dem jetzigen Board erfolgreich gestaltet, Uwe sich vielleicht Deiner Vorlage mal annehmen kann. :)
Damit wären vermutlich alle Anforderungen an die Boardgrößen mit 2 Versionen abdeckbar.

Danke und Gruß
Aiko
 
Über eine kleinere oder zweigeteilte Platine kann man evl mal nachdenken, aber zur jetzigen Zeit wahrscheinlich nicht.
Wir habe jetzt eine Prototypenserie aufgelegt und müssen daraus erst einmal lernen. Es existieren kleinere Fehler und Feinheiten die erst mal ausgemerzt werden müssen und die Software muss angepasst werden. Bis dahin kann sich evl noch was am Schaltplan ändern was aus den Erfahrungen mit einfließen tut oder was evl herausfällt weil es sich nicht bewährt hat. Bis also der endgültige Plan steht sind vielleicht noch 1 oder 2 Zwischenschritte nötig.

Die Rasen Zeit hat erst jetzt angefangen und das gibt uns die Möglichkeit die Platine zu testen und das Verhalten im "Dauerbetrieb" zu beobachten.
Wenn die Platine mal soweit fertig ist kann man evl über eine Verkleinerung oder ähnliches nachdenken. Aber das ist zum jetzigen Zeitpunkt Zukunftsmusik.
Zum jetzigen Zeitpunkt macht außerdem eine 2 parallel gestaltete Platine die kleiner ist nicht unbedingt viel Sinn. Das ist zur Zeit nur doppelte Arbeit weil man dann immer 2 oder 3 Platinenversionen updaten muss um sie von der Schaltung her gleich zu halten. Von der Software mal ganz abgesehen.
In bin zur Zeit an der Version 1.2 dran wo hauptsächlich Fehler beseitigt werden sollen und kleine Änderungen und Verbesserungen vorgenommen werden.
Der aktuelle Stand kann sich jeder ansehen , und ist in Github mit eingepflegt.
Unter (pcb/megashield_svn_1.2)zu finden.

Vermeidet es aber danach Platinen zu erstellen. Der Plan kann sich noch täglich ändern und dann wäre die Arbeit umsonst.

Gruß
Uwe
 
Hallo

Ich wollte mal kurz zurückschreiben.
Die Leiterplatten habe ich mit der Laserdrucker - Bügeleisen - Methode gemacht.
Anleitungen gibts im Internet.

Das die Teilung immer mehr Probleme mit sich bringt ist mir klar.
Ich wollte nur bei Neuerungen nicht Bestandteilen, wie die spannungsversorgung die ja gleich ist immer wieder neu mit einbringen.
Das neue Board ist demnach nur eine bessere Beta.

Ich babe so nebenbei mitbekommen das einige Pufferkondensatoren weggelassen werden können.
Welche sind es denn ?

Könnte das nächste Board mit einem atxmega gebaut werden ?
Vorteil - schneller und flexibler.


Mfg André
 
Irgendwann wird es auch etwas schnelleres geben. Aber im Moment nicht sonst sind das zu viele Baustellen.
Ich denke mal das werden dann die Programmierer entscheiden was wann und worauf man evl wechselt.
Im Moment ist wie gesagt ist die Platine wichtig um einen einheitlichen Standard zu schaffen. Auf der jetzigen Platine sind auch schon Lötpads vorgesehen die evl über einem Adapter für den Arduino Duo verwendet werden sollen. Ob das funktioniert werden wir dann sehen. Das neue Board ist im Prinzip eine Beta wo sich in der Schaltung nichts ändern sollte.
Aufgrund der Nachfragen sind die meisten Platinen der ersten Serie fast schon vergriffen.
Das heißt es muss nach geordert werden. In der Prototyp Platine sind einige Fehler drin z.B die zu kleinen Anschlussklemmen usw. Daher haben wir entschieden eine 2e" Beta" zu machen, weil wir kein Sinn darin gesehen haben nochmals die erste Version nach zu bestellen und jeder gezwungen ist erneut die kleineren Fehler auszumerzen.
Deswegen wird in dieser Version 2ten "Beta" auch nichts wesentliches an der Schaltung geändert.
Ohne vorgreifen zu wollen vermute ich mal das die nächste Platine mit evl Änderungen und Erweiterungen der Schaltung erst nach der Rasen Session kommen wird damit da möglichst alle Erkenntnisse und Erfahrungen mit einfließen können.
Zu den Puffer Kondensatoren das sind die 3 Kondensatoren die jeweils hinter den Step Down Wandler sitzen.

Zur Zeit ist es so das einige von uns die Platine in der absoluten Sparversion aufgebaut haben und andere mit der maximalen Bestückung laut Anleitung. Damit haben wir die Möglichkeit Messwerte untereinander zu vergleichen. Wobei die Geschichte mit den Bauteilen wie den Pufferkondensatoren im Moment eher im Hintergrund ist, weil andere Sachen wichtiger sind. Da will ich aber noch nichts vorgreifen.....

Nebenbei haben wir ja auch die Platine für den Perimeter Sender entwickelt um auch da einen gemeinsamen Standard zu schaffen. Im Shop sind schon erste Bilder vorhanden.

Man sollte nicht vergessen das wir das ja nicht hauptberuflich machen sondern in unserer Freizeit. ;)

Gruß
Uwe
 
Hey Uwe,

genauso war das auch gemeint :cheer:
Also kein Stress bei der Entwicklung! Rom wurde ja auch nicht an einem Tag erbaut.

Ihr macht das toll! Und ich kann leider nur gespannt zuschauen bzw. an meinem Protoboard löten.

Wünsche allen ein schönes Restwochenende!

Gruß
Aiko
 
Hallo Uwe.


Das war von meiner Seite nicht böse gemeint.
Ich weiss das ihr das in der Freizeit macht und nicht professionell.
Schade das es noch etwas dauert mit einer finalen Version.

Ich versuche euch mit zu unterstützen, soweit ich es kann.

MfG Andre
 
Keine Bange, habe ich auch nicht böse aufgefasst.
Es findet halt einiges im Hintergrund statt. Ich bin ja auch noch nicht so lange dabei und komme aus dem 230V Bereich. Seit letztem Herbst wo ich über die Dropsensoren hier eingestiegen und bin dann zum Platinen Layout gewechselt bin, habe ich eine Menge dazu gelernt. Ursprünglich wollte ich eigentlich nur noch was über die Arduino Programmierung dazulernen und für mein Modellbau. Ein Rasenmäher kann nicht untergehen wie mein U-Boot. Mein Modellbau und meine CNC Fräse stehen im Keller und warten nur darauf das es weiter geht. Aber das wird wahrscheinlich erst wieder nächsten Winter was. Ich bin ja auch noch am bauen an meinen Rasenmäher und muss dann auch noch zum Testen Perimeterschleife verlegen.
Es ist halt faszinierend so ein Entwicklungsprozess mitzuerleben, und es ist dann einfach nur Klasse, wenn man dann den ersten Prototyp der Platine in der Hand halten tut.

Gruß
Uwe
 
Na da geht's dir so wie mir.

Cnc Fräse wartet auch auf seine Fertigstellung.
Hab mir noch ein 3d Drucker für kleinteile gebaut.
Das habe ich auch schon beim Rasenmäher Projekt gebraucht.
Modellbau und modellbahn liegen erstmal auf Eis.

MfG Andre
 
Hallo Uwe,

ich habe gesehen das der Verpolungsschutz schon diskutiert wurde. Es gibt auch die Möglichkeit mit einem PMOS.

VerpolungsschutzmitPMOS.jpg


Da der Spannungsabfall an den Dioden diskutiert wurde. Kann man auch mit einem PMOS einer Z-Diode und einem Widerstand einen Verpolungsschutz bauen der (fast) keinen Spannungsabfall erzeugt. Die Z-Diode begrenzt die Gate-Source-Spannung auf einen Wert der für den PMOS ungefährlich ist(z.B. 15V). Der Wert des Widerstands ist abhängig vom Typ des FET und der Spannung und liegt im Bereich von etwa 10KOhm oder etwas mehr.

Vielleicht ist das interessant für das Projekt.

Gruß
Jürgen
Attachment: https://forum.ardumower.de/data/media/kunena/attachments/2370/VerpolungsschutzmitPMOS.jpg/
 
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Der Plan ist bekannt ich habe ihn auch schon aufgebaut.
Hat aber ein Nachteil.
Wenn die Ladespannung abgeschaltet wird geht das Relais je nach Jumperstellung in Selbsthaltung weil der Mosfet auch rückwärts Spannung durchlässt.
Das heißt das an den Ladekontakten Spannung anliegen würde rückwärts über den Akku. Das würde evl nur dann funktionieren wenn der Arduino ausschließlich die Kontrolle über das Relais hat. Eine Erkennung ob der Mover im Landeschacht steht erfolgt zur Zeit über den Spannungsteiler der Ladespannung. Das würde dann evl auch nicht mehr richtig funktionieren und man müsste den Stromsensor zur Erkennung mit auswerten. Das ist wiederum abhängig wie gut der Ladestrom erkannt wird z.B bei Erhaltungladung. Einige Leute sind schon am Testen bei der Software bzw probieren einen anderen Schaltungsansatz aus.

Gruß
Uwe
 
Hallo Uwe,

da hast du natürlich recht, dass der PMOS in beide Richtungen durchlässt. Mir ist nur aufgefallen, das der Relaiszweig vor D1 (bei Ladeanschluss)ungeschützt ist. Das hat zur Folge wenn versehentlich verpolt wird, dass die Freilaufdiode D10 vom Relais in Durchlassrichtung geschaltet ist und damit kommt es bei gesetztem Jumper JP5 zum Kurzschluss. D10 dürfte sich trotz Sicherung verabschieden. Auch bei nicht gesetzten JP5 geht es vermutlich schief und Q1 wird es ebenfalls das Leben kosten.
Verhindern könnte man das wenn man D1 mit der PMOS Schaltung ersetzt, den Relaiszweig danach abnimmt und D3 als Sperrdiode fest installiert.
Damit würdest Du alles erschlagen. Aus Sicht des Ladenanschlusses hättest Du für die gesamte folgende Schaltung einen wirksamen Verpolungsschutz, die Selbsthaltung vom Relais wird durch D3 verhindert und es gibt fast keinen Spannungsabfall durch den Verpolungsschutz.
Ich hoffe ich trete Dir damit nicht auf die Füße. Ich finde das Projekt einfach super und will hier nicht Lehrer mäßig rüberkommen. Ich kenne das nur aus der Arbeit wenn man etwas entwickelt wird schnell mal eine Kleinigkeit übersehen, deswegen diskutieren wir bei uns immer im Kollegenkreis.

Gruß
Jürgen
 
Es wird was anderes kommen aber noch nicht in der 1.2 Version.
Die 1.2 Version sollte in der Schaltung nicht geändert werden damit wir nachher nicht so viele Unterschiedliche Schaltungsvarianten haben. Wir wollen halt versuchen das die Software möglichst auf beiden Platinen arbeiten tut. Nicht das die Leute mit der Prototypplatine nachher "einfach Pech gehabt haben"
In der 1.2 Version habe ich den Widerstand R19 der als Vorwiderstand für das Relais gedacht war wegfallen lassen und statt dessen eine Diode vorgesehen. Damit ist die Problematik erst mal erledigt.

Leute die diesen Schutz jetzt noch mit vorsehen möchten müssen den Vorwiderstand bzw die Lötbrücke entfernen und dafür eine Diode einsetzen

In der 1.3 Version wird das noch etwas geändert werden. Wir arbeiten zur Zeit an einer Unterspannungsabschaltung um die Akkus vor Tiefentladung zu schützen. Im Moment ist das schon mit drin, hat aber den Nachteil das der Arduino weiter an ist und den Akku weiter entladen könnte. An für sich ist das kein Problem . Wenn man aber das erst nach einer Woche merken sollte das er nicht mehr fährt könnte es passieren das der Arduino durch sein Eigenverbrauch den Akku leer gezogen bzw Tiefentladen hat was sich negativ auf den Akku auswirken könnte. Die Schaltung soll das verhindern. Wenn das fertig ist und getestet ist soll das in der 1.3 mit rein . Dann wird auch der Verpolschutz geändert und die Relaisansteuerung wird so geändert das nur noch der Arduino die volle Kontrolle über das Relais haben wird. Bei der Prototypplatine kann man das dann über ein Jumper einstellen.

Gruß
Uwe
 
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