elektronikjogi
Moderator
Hallo erstmal an alle Ardumower Fans,
es gibt mal wieder etwas neues aus der Hardware-Küche zu berichten. Eins unserer Ziele für dieses Jahr war einen Schleifensender zu entwickeln der sich an die Gegebenheiten der verwendeten Schleife selbst anpasst. Dieses Ziel haben wir erreicht. Damit ihr auch gleich selbst Testen könnt, veröffentlichen wir hier, die getestete Schaltung mit dem dazugehörigen Programm (.ino) und ein paar Bildern zum nachbauen.
Als erstes meine Skizze wie das ganze aufgebaut wurde. Aus diesem Gekritzel hat Uwe dann einen Schaltplan gezeichnet (bewundernswert :lol: )
Damit ihr das auch verstehen könnt hier gleich der Schaltplan von Uwe in einer vernünftigen Fassung.
Das Prinzip ist recht einfach. Man nehme einen DCDC-Wandler aus dem Shop spendiere einen Operationsverstärker, gebe diesem ein PWM-Signal vom Mega328 und steuere damit den DCDC-Wandler. Mit einem Spannungsteiler wird die Ausgangsspannung gemessen und mit einer INA169 (aus dem Shop) wird der Strom gemessen. Mit den Werten wird dann die abgegebene Leistung berechnet und die Schleife mit der gewünschten Leistung von 7W betrieben. Hört sich einfach an, ist es auch wenn man das fertige Ergebnis vor sich hat. Auch wenn man es nicht glauben möchte es hat etwas Zeit gekostet bis alles perfekt aufeinander abgestimmt war.
Zur Schaltung selbst:
Die Podis auf der Senderplatine V2 fallen völlig flach. Die Eingänge A3 (Spannungsmessung) und A7 (Strommessung) werden jetzt für unsere neue Schaltung verwendet. Der PIN D11 wird vom Motortreiber entfernt (unterbrochen) und für die PWM Ausgabe verwendet. Das PWM Signal landet über einen Tiefpass dann am Eingang eines Operationsverstärkers der das ganze über einen Widerstand auf den Feedback PIN des DCDC-Reglers legt. Die so gewonnene geregelte Ausgangsspannung wird dem Motortreiber auf der Sender V2 Platine direkt eingespeist. Den Abschluss der Schleife bildet ein 12 Ohm widerstand (mit 50W damit das ganze schön cool bleibt).
Noch ein paar Bilder damit man sich das ganze besser vorstellen kann.
Dazu noch ein paar Bilder von den Messungen für 5W, 7W und 10W Perimeter-Leistung.
und zum Schluss natürlich noch die Software kommt gleich im Anschluss
Euer Ardumower Team
es gibt mal wieder etwas neues aus der Hardware-Küche zu berichten. Eins unserer Ziele für dieses Jahr war einen Schleifensender zu entwickeln der sich an die Gegebenheiten der verwendeten Schleife selbst anpasst. Dieses Ziel haben wir erreicht. Damit ihr auch gleich selbst Testen könnt, veröffentlichen wir hier, die getestete Schaltung mit dem dazugehörigen Programm (.ino) und ein paar Bildern zum nachbauen.
Als erstes meine Skizze wie das ganze aufgebaut wurde. Aus diesem Gekritzel hat Uwe dann einen Schaltplan gezeichnet (bewundernswert :lol: )
Damit ihr das auch verstehen könnt hier gleich der Schaltplan von Uwe in einer vernünftigen Fassung.
Das Prinzip ist recht einfach. Man nehme einen DCDC-Wandler aus dem Shop spendiere einen Operationsverstärker, gebe diesem ein PWM-Signal vom Mega328 und steuere damit den DCDC-Wandler. Mit einem Spannungsteiler wird die Ausgangsspannung gemessen und mit einer INA169 (aus dem Shop) wird der Strom gemessen. Mit den Werten wird dann die abgegebene Leistung berechnet und die Schleife mit der gewünschten Leistung von 7W betrieben. Hört sich einfach an, ist es auch wenn man das fertige Ergebnis vor sich hat. Auch wenn man es nicht glauben möchte es hat etwas Zeit gekostet bis alles perfekt aufeinander abgestimmt war.
Zur Schaltung selbst:
Die Podis auf der Senderplatine V2 fallen völlig flach. Die Eingänge A3 (Spannungsmessung) und A7 (Strommessung) werden jetzt für unsere neue Schaltung verwendet. Der PIN D11 wird vom Motortreiber entfernt (unterbrochen) und für die PWM Ausgabe verwendet. Das PWM Signal landet über einen Tiefpass dann am Eingang eines Operationsverstärkers der das ganze über einen Widerstand auf den Feedback PIN des DCDC-Reglers legt. Die so gewonnene geregelte Ausgangsspannung wird dem Motortreiber auf der Sender V2 Platine direkt eingespeist. Den Abschluss der Schleife bildet ein 12 Ohm widerstand (mit 50W damit das ganze schön cool bleibt).
Noch ein paar Bilder damit man sich das ganze besser vorstellen kann.
Dazu noch ein paar Bilder von den Messungen für 5W, 7W und 10W Perimeter-Leistung.
und zum Schluss natürlich noch die Software kommt gleich im Anschluss
Euer Ardumower Team