DIY Wetterstation aus dem 3D Drucker

Im Git repository gibt es eine (hoffentlich) vollständige Stückliste (BOM.txt). Da sind bei einigen Komponenten auch die Links dabei.
Hier das Modul https://www.ebxy.de/itm/Mini-9V-1-5...e=STRK:MEBIDX:IT&_trksid=p2057872.m2749.l2649
(bitte den link anpassen, ebay darf man scheinbar nicht schreiben im Forum)

Ich bin echt überrascht, wie viel Energie man aus den kleinen Dingern raus bekommt. Habe eine zweite Wetterstation, die hat ein kleineres Modul. Da reicht ein halber Tag Sonne locker zum Laden einer leeren 18650er Zelle. Habe nun noch zwei kleinere Zellen parallel verbunden. Damit kann ich ohne Probleme eine 6V Tauchpumpe betreiben. Habe vermutet, dass der Anlaufstrom, besonders im Wasser so hoch ist, dass die Zellen das nicht bringen und ich mit Akku oder Kondensator nachhelfen muss. Denkste, das geht einwandfrei ohne.

Die Ausbeute bei Nacht ist auch nicht schlecht. Die letzten Tage waren es meist 0,09V, war immer bedeckt. Letzte Nacht war es klar und der Mond hat schön drauf geschienen. Da waren 2,8V kein Problem. Klar, Strom kann man dann an einzelnen Elektronen abzählen, da kommt nichts zusammen. Trotzdem fand ich es interessant, dass man indirekt den Mondlauf betrachten kann.
 
Hallo,
nachdem der ESP8266 und seine Co-ATTINYs zu viel Energie verbraucht hat und der I2C Bus nach einigen Tagen bis Wochen immer ausgefallen ist, habe ich es mit einem ESP32 und dessen ULP Co-Prozerros versucht. Der ULP hat dabei ein Assembler Programm bekommen, welches den Wind und Regensensor überwacht (Pulse zählt). Der ESP32 braucht aber deutlich mehr Energie und somit war bei trübem Wetter schnell Schluss.

In der neuen Version werkelt ein einfacher Arduino Pro Mini mit 8MHz alleine vor sich hin. Durch Pulse von Wind un Regen wird er geweckt, ebenso von einem Timer. Nach einer gewissen Zeit sendet er dann per 433 MHz die Daten an eine Basisstation. In der Basisstation habe ich den ESP8266 aus den ersten Versuch recycled. Er dient quasi als Bridge zwischen 433 MHz und MQTT. Das ganze funktioniert seit gut einer Woche ohne Störung, ich bin guter Hoffnung.

Alle Versionen sind in dem Git Repository verfügbar.
 
Hallo Paddy,

bin vom Design der Station sehr angetan und würde mir diese gerne nachbauen. Die ersten Teile habe ich auch schon gedruckt.

Das ganze möchte ich mit dem Arduino Mini realisieren, ich bin auf dem Gebiet aber noch ein Neuling. Gibt es zum Aufbau der Elektronik ein Schema?

Danke schon mal.

Martin
 
Hallo Ihr zusammen,

ich hab ne Frage zum Schaltplan / Schema, welche im Paket enthalten sind. Es geht um den oberen Teil und ist fast gleich.
Oben Links kommen an die Klemmen das Solarpanel und die Klemmen oben rechts das Akkupack. Wenn dann alles so verklemmt wird, dann läd er automatisch die Akkus mit 5V und abgezapft werden 3,3V als Betriebsspannung?

Weiter kommen von den 5V Ltgen, welche an den Mikrokontroller angeschlossen werden. Hier sind die Widerstände unterschiedlich. Wofür sind die gut und was muss ich verwenden, wenn ich die Uno-Variante verwenden will?

GRD bei Akku wo?

Anbei nochmal das Schaltbild vom Datenpaket.
 

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Hallo. Ich habe mich an die Wetterstation herangewagt und hoffe, dass dieser Thread noch gelesen wird.

Alles ist gedruckt und zur Zeit verzweifle ich noch ein wenig am Zusammenbau des Anemomters. Die im Netzt gefundenen Bilder geben nicht die notwendigen Details preis.

Ich gehe momentan davon aus, dass die in der linken Propellerhälfte zu sehenden Löcher für Gewindebuchsen zur Befestigung des Kugellagers sind - richtig? Die Buchsen sind nicht in der BOM, müssten aber M4 sein?

Wofür sind die Löcher in der rechten Propellerhälfte? Für Magnete?

Wo wird der Reed-Kontakt für die Erfassung der Rotationsgeschwindigkeit des Anemometers hingeklebt?

Hast Du die beiden Propellerhälften einfach zusammengeklebt?

Gruß
Andreas
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