Stirbt das Ardumower-Projekt ?

alex76

New member
Hi.. Die Frage ist etwas provokant, aber nicht bös gemeint.
Ich habe hier einige supertolle Projekte gesehen, aber davon hört man nix mehr:
Entweder weil die sauber arbeiten,
oder weil sie nie funktionierten ?

Ich war z.b. verwundert, das ein tolles 4wd-Projekt mit 2 Robbie aufgegeben wurde...

Wie ist das Status/Stimmung bei euch ??

Mit der Pflege der Seite sieht es ja auch nicht hochmotiviert aus, den Mini kauft man, und merkt schnell das viel unausgegoren ist. Der code läuft nicht ansatzweise, im Forum liest man hier und da, Fragmente von Fehlern die man auszumerzen versucht. Aber derzeit vermute ich fast, das keines der Systeme ansatzweise zuverlässig läuft ?

So müsste ich vermuten das
 
Meine Sichtweise auf die Dinge: je mehr Ardumower-Varianten wir produzieren umso schwieriger wird es für Nachbauer (zu viele potentielle Fehlerquellen) - daher sollten wir versuchen nur noch einen bestimmten Rasenmäher zu bauen. Wer den Mini bauen will muss sich dann selber durchwurschteln, dasselbe für irgendwelche 4WD Mäher. Kein Mensch kann immer alle Varianten testen, daher sollte es m.E. nur noch einen einzigen Ardumower geben.
Soweit ich weiss läuft der Ursprungs-Ardumower bei vielen Leuten - er könnte aber noch bei mehr Leuten laufen wenn es nicht so viele potentielle Fehlerquellen gäbe. In diesem Sinn denke ich sollten wir versuchen uns auf das wesentliche zu konzentrieren...
 
Da hört sich vernünftig an. Ich glaube nach wie vor an das Projekt, und werde mich da reinfuchsen.
Ich möchte auch keine Exoten bauen, sondern nur etwas was schlicht funktioniert. Den Mini sollte man hierbei aus dem Programm nehmen, oder ein stimmiges Konzept für ihn abschliessen. So ist der unbrauchbar.
Mir liegen 2 Projekte im Sinn:
1) Standart-Mäher der Kreuz und quer 1000qm mäht, das signalkabel erkennt und selbst zum nachladen an die Box fährt (Wunsch-Optimum)
2) Ein Mäher mit Solarplatte.. Der so vor sich hineiern darf und bei genug Energie mäht.

Mir reicht es schon wenn der Mower mich etwas unterstützt.
 
Danke erstmal für die Antwort!
Kannst du mir knapp sagen, was nun der Standart-Automower ist ?
Ich werde mich dahingehend genau orientieren.
Es gibt so viele Quer-Versionen, das für einen Neuling, wie auch andere berichten, kaum eine Orientierung möglich ist.

Überall muss man plötzlich loops haben und bumper. . Das ist erst der nächste Schritt für mich.. System zum laufen bekommen, und dann die Peripherie stückweise erweitern.

Ich könnte mir sogar vorstellen, das hier bereinigt zu dokumentieren und nach aktuellen Gegebenheiten eine Anleitung für künftige mit-interessierte zu erstellen, damit mal ne klare Orientierung möglich ist.
 
Der Ardumower Mini ist ein Spielzeug, damit kann man nicht allzu aufregendes anstellen (außer den Roboter in der Wohnung herumfahren lassen) - die Ardumower Software ("Azurit") ist auch nicht für diesen Roboter explizit entwickelt oder optimiert worden daher wird das auch nie ganz rund laufen.

Der Ardumower in seiner Grundkonfiguration ist hier ganz oben beschrieben: http://wiki.ardumower.de/index.php?title=Hauptseite
Die Software "Azurit" ist die richtige Software für den großen Ardumower.
 
Nochmal kurz zum Mini: wenn man alle Features abstellt (imuUse=0, odometryUse=0), läuft dann der Roboter bzw. die Motoren richtig? Über die serielle Konsole kann man die Motoren testen.
http://wiki.ardumower.de/index.php?title=Ardumower_PCB#First-time_usage
 
Für den Mini werden wir eine Software Version auskoppeln und Optimieren.
So wie es jetzt ist geht es nicht.
Diese steht dann mit den passenden Einstellungen bereit.
Damit hat man dann eine Funktionierende Version, allerdings auch nicht den aktuellsten Entwicklungsstand.
Aber ich glaube anders kann man das nicht zuverlässig lösen.
Vielleicht passt man dann in der Zukunft alle 6-9 Monate eine aktuelle Version auf den Mini an.
Was auch noch fehlt für den Mini, ist ein einfacher Anschlussplan der auch von Anfängern gut Verstanden wird.
Na ja die Tage müssten 48 Stunden haben...
 
Das Projekt ist weit davon entfernt massentauglich zu sein. Dabei hätte es das Zeug, die kommerziellen Anbieter auf die Plätze zu verweisen. Dafür müsste der "Standard" ganz anders gemanagt werden. Die "Experimentals" könnten unverändert weiter betrieben werden.
 
Oben