Hallo Alexander,
Ich glaube das muss man noch mehr testen, es kann sein das es hilft, auch wenn es jetzt nicht so danach aussieht. Der Vorteil liegt bei engen Passagen und zerklüfteten Grundstücken. Dazu braucht es aber eine sehr genaue Karte wo möglichst alle Hindernisse erfasst sind. Ebenso wären mehr Sensoren zur Umgebungserkennung von Vorteil damit man die Wahrscheinlichkeiten der Partikel besser berechnen kann, aber dann braucht man bedeutend mehr Rechenleistung und Speicher.
GPS würde ich nicht weglassen, es hilft schnell eine eindeutige eine Position festzulegen (speziell kidnapped Roboter). Und man hat gratis eine genaue Uhrzeit
Mähmuster: hab jetzt keinen Indego als Vergleich, aber 20m lange Bahnen gut zu mähen stelle ich mir schwierig vor. Oder mein Grund ist dazu zu uneben das er keine so lange gerade Bahn schafft.
Dazu kommt die Effektivität: je mehr die Bahnen überlappen (müssen), desto geringer ist die effektive Mähleistung.
Hab das gerade bei meiner Spiralfahrt bemerkt: in 4 Minuten schafft er eine Fläche mit einem Durchmesser von 3.5m lückenlos zu mähen, sind 9.6m2. Bei freier Fahrt dagegen (1km/h) wären das 17m2.
Sind andere Mähmuster vielleicht effektiver? zB Quadrate abfahren?
Das Erkennen wo der Mäher schon war funktioniert bei mir schon jahrelang überaschend gut, die als gemäht bezeichneten Flächen passen sehr gut mit der Wirklichkeit zusammen. Man kann damit schon auf 1m genau sagen wo gemäht wurde, dann räumt man dort mit einer Spiralfahrt den Rest auf.
Was man beim Ardumower verbessern könnte:
.) Odometrie ist sehr einfach, diese hat bei Kurven Abweichungen.
.) Man kann die Grenzen dazu verwenden ungültige Positionen auszuschließen. zB eine Insel am Grund, die Position kann nie in der Insel sein, sie muss seitlich davon liegen. Erforder wieder eine genaue Karte.