Ardumower Bauer: Würdet Ihr noch mal einen bauen?

vandeluxe

New member
Hallo Zusammen,

ich würde gerne von den Bauer von Ardumowern wissen ob die noch mal einen bauen würde oder doch einen fertigen ala' Gardena und co kaufen?

MfG
Nick
 
Ich für mich kann nur sagen, jederzeit wieder!!!
Ja, auf jeden Fall!!!
So flexibel und diese Möglichkeiten hat man mit sonst keinem Gerät.
Und mal ehrlich, wo bleibt denn sonst der Bastelspaß. ;)
Ich überlege z.Z. meinen Tianchenumbau in der Familie weiter zu geben und mir einen kompletten Ardumower zu bauen.
Klasse System und vor allem Top Leute und Entwickler hier.
So einen Support wird man von keinem Hersteller bekommen. Allein was Uwe hier im Forum Momentan so beantwortet (Teilweise Antwortet er schon einige Minuten später). Hut ab.
Gruß
Stephan
 
Hi Nick,

Vergleich mal die technischen Daten der käuflichen Mäher. Dann hast Du einen Überblick über die theoretisch verfügbare Funktionalität. Dass, was der Ardumower praktisch schon kann, hält da in meinen Augen gut mit. Das Beste ist aber das kreative Potential des optionalen Ausbaus. Ich bin mir ziemlich sicher, dass der Ardumower bald von Funktionalität und Qualität im Routineeinsatz im Spitzenfeld mitmischt. Keine Firma hat jedoch das Potential, Kunden so zu betreuen und Kundensonderwünsche derart zu berücksichtigen, wie die geniale Ardumower-Community.

Zugegeben, der typische Ardumowerfan ist technikbegeistert und oft (aber es gibt doch einige Ausnahmen) von seinen Hobbies oder beruflich vorbelastet.

Wenn Du einen kommerziellen Mäher kaufst, legst Du unter Umständen mehrere Tausend Euro auf den Tisch, läßt den Händler installieren und einrichten und rufst ihn dann bei jeder Störung an, weil Du selbst kaum was machen kannst.

Den Ardumower kennst Du zumindest mechanisch von Grund auf. Elektronikprobleme sind aus meiner Erfahrung mithilfe der Cracks des Kernteams, aber auch mit langsam nachwachsenden eingearbeiteten Spezialisten schnell gelöst.
Wenn Du den klassischen Ardumower mit Standardkomponenten aus dem Shop aufbaust, fährst Du sozusagen "Mainstream" - die Software ist genau darauf zugeschnitten.

Einige bauen auf Basis von kommerziellen Mähern mit defekter Elektronik dann auf Ardumower um, da sind dann individuelle Anpassungen nötig. Du bist halt derjenige, der was tun muss, hast aber auch das Erfolgserlebnis und kannst das Teil selbt oder mithilfe der Community erweitern, reparieren, updaten..
Du wirst es nicht bereuen!

Ich habe Nummer 2 in Arbeit und Nummer 3 wird folgen ...

Gruss aus Teneriffa.

Peter
 
Hallo Zusammen,

das mit dem Support habe ich gemerkt.

Es ist wirklich beeindruckend!

Danke schön für Eure Meinungen.
Bin da eingentlich genau so eingestellt.

Muss nur meine Frau überzeugen das diese Idee besser ist als einen fertigen zu kaufen B) :blush:

Also in diesem Sinne! :-D
 
Hallo,

ich würde auch immer wieder selber bauen! Die käuflich zu erwerbenden sind viel teurer weniger flexibel und wenn mal was kaputt ist, kann man da nur in Ausnahmefällen selbst reparieren. All das sind Argumente die für den Ardumower sprechen. Hinzu kommt der Spaß am selber bauen und am Stolz wenn der selbst gebaute Robby über den perfekt gepflegten Rasen grast.

Bei mir mäht er jetzt das zweite Jahr den Rasen, ohne Probleme!

Viele Grüße
Daniel
 
Wir brauchen noch einen zweiten Mäher. Nach den vielen kleinen, aber lösbaren und zum großen Teil gelösten Problemchen mit dem Ardumower auf Basis DENNA-Chassis habe ich mit dem WORX Landroid 794 geliebäugelt. Aber warum sollte ich so eine Blackbox kaufen, wo ich doch gesehen habe, was mit dem Ardumower machbar ist? Warum ein zweites anderes Perimeterkonzept ...
Warum nicht das Ardumowerprojekt sponsern und so einen orignal kultig unverwechselbaren Ardumower bauen?

GENAU! Gestern bestellt!

Schleifensender Nr 2. ist im Werden. Den 2. Perimeter könnte ich eigentlich heute (es regnet mal nicht) abstecken.

Frage dazu: was für einen Randabstand haltet ihr für den Original Ardumower zwischen Perimeter und Begrenzungsmauer ein?

Danke, Gruß und Lob für die unermüdliche Arbeit, die die "Macher" und vielen Beteiligten dieses genialen Projektes investiert, und den großen Erfolg, den sie erreicht haben!

Peter
 
Randabstand: die halbe Chassis-Breite zzgl. 15cm "Rangierabstand" - das funktioniert für praktisch jeden Mähroboter. Am besten ein Stück ausprobieren. Wenn seitlich keine Hindernisse im Weg sind kann man den Rangierabstand auf Null setzen. Ich hatte den Rangierabstand hier zu groß gehalten (30cm) und ihn jetzt verkleinert.
 
Hi,

klare Sache - immer wieder. Macht einfach viel mehr Spaß. Ich bin zwar nicht ganz auf der Ardumower Schiene, habe aber doch die eine oder andere Anregung / Komponente übernommen. Software habe ich komplett selbst geschrieben, als Basis ein Arduino für das Low Level Zeug (Motortreiber, Perimiter etc) und die Steuerung selbst in einem Raspberry. Warum - kann ich nicht sagen, hat einfach Spaß gemacht.

Momentan baue ich den Mower neu auf (wurde von der Regierung Forrest getauft - lauf kleiner Forrest ;-)) - primär mechanisch neu - mit der Software war ich soweit ganz zufrieden, hab knapp 1400qm Rasen zu mähen, rund ums Haus verteilt, daher habe ich GPS Regionen implementiert die virtuelle Grenzen darstellen um das Grundstück auch Sektorweise mähen zu können.

Alex
 
Hab den Thread zum Rasperry mal hierhin verschoben - sowas gehört nicht beläufig erzählt, so etwas tolles braucht ein eigenes Thema ;-) http://www.ardumower.de/index.php/en/forum/software/1002-umsetzung-mit-raspberry-pi
 
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