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Bewegliche Gehäusebefestigung

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roland

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Ich bin gerade dabei zu überlegen, ob ich mein Mowergehäuse auch mit einem Stoßschalter zusätzlich zum Bumperduino ausstatte und suche nach Umsetzungsmöglichkeiten.
Aktuell finde ich die Amrogio Umsetzung am geeignetsten, da diese auch die Gehäusebefestigung mit enthält. Weiterhin sollte dies mit einem 3D Drucker ganz gut umzusetzen sein.

Ich habe mal paar Zeichnungen rangehängt. Leider habe ich kein Foto von dem Aufbau im Internet gefunden.
Hat jemand da weitere Infos, die helfen wie dies genau umgesetzt ist?
Ich verstehe auch nicht, wie der O-Ring in "Ersatzteilpreisliste L300+One.pdf" angebracht ist.
https://www.gartenroboter.com/Zubeh...im-Stoßschalter-Ambrogio-L200-RETRO::463.html http://www.ambrogiorobot.de/dl/files/Preislisten/Ersatzteilpreisliste%20L300+One.pdf https://www.gartenroboter.com/Zubeh...ube-Stoßsensor-Display:::216_52_34_44_45.html
Hier ist die Umsetzung anders dargestellt. https://paradiserobotics.com/robots/lawnbott-accessories/ambrogio-300Z20200A https://paradiserobotics.com/image/cache/data/products/zcs/l300/L300OuterAssemblyDwg_03-500x500.jpg
 
Ich habe vor einiger Zeit mal geschaut wie es beim Automower umgesetzt ist. Das Gehäuse liegt am Heck auf Gummipuffer auf. Vorne ist eine Stütze die von einem Faltenbalg umgeben ist. Die Stütze kann sich frei bewegen und am unteren Ende sitzt ein Magnet mit Hallsensor. Darüber wird die Verschiebung registriert. Faltenbalg und Gummipuffer schieben alles zurück.
Ist eigentlich sehr einfach. Die Umsetzung mit Hausmitteln ist aber schwer. Selbst mit 3D Drucker . Ich habe viele Entwürfe gemacht und es letztlich verworfen. Das wird mir zu groß.

Bin auf deinen Entwurf gespannt
 
Habe nun mal den ersten Prototypen erstellt. Maße: 120x120x23mm. Davon müssen 4 Stück auf den Mower. 2 vorne und 2 hinten. Dadurch wird mein Chassis leider um 2,3 cm höher als geplant.
Ein Problem sehe ich in der aktuellen Steifigkeit meines Chassis. Da dieses doch relative hoch ist, befürchte ich, dass wenn es unten anstösst es sich verbiegt und somit nicht nach hinten drückt.
Das wird mein Bumperduino dann wegmachen. Der hat dieses Jahr ohne Fehler funktioniert. Ich hatte den Fall, das ein Auto genau über dem Perimeter abgestellt wurde und der Mower dann mit der Oberkannte am Auto hängen blieb.

Den O-Ring verwende ich, dass falls die Begrenzerscheibe gegen den Rand des Begrenzerlochs stößt, diese etwas abgemildert wird. Möglicherweise ist dies auch die Aufgabe des O-Rings im Ambrogio (siehe Zeichnung im Thread oben).
Die Federn sind nach unten abgespannt. Somit wird die Auflage auf dem Gehäuse gehalten.

Hat jemand Verbesserungsvorschläge oder andere Ideen bezüglich der Umsetzung?

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Sieht ja schon vielversprechend aus. Spannender wird aus meiner Sicht die Haube werden. Die darf zum einen nicht zu schwer werden, dann könnte es sein, dass sie nicht zurück gestellt wird. Ist sie zu leicht, verzieht sie sich eher als die Sensoren auszulösen. Ist alles nicht so einfach. Aber der Anfang sieht gut aus wie ich finde.
 
Ich hatte eine einfachere Variante umgesetzt: Stück Blech mit 7mm Loch, eine 6mm Schraube durch, unten eine größere Beilagscheibe, oben auch, darüber eine kräftige Feder, diese mit einer Mutter vorgespannt.
Jeder Schiefstellung der Schraube wird durch die Beilagscheiben als kleine Hebel verstärkt, die Feder drückt je nach Vorspannung in die Mittellage zurück.
Es braucht auch einen kleinen Impuls um überhaupt aus der Mittellage zu kommen. Was ganz praktisch ist, da das Gehäuse sonst bei jedem kleinen Ruck in Bewegung kommen würde.

Hatte das schon vor Jahren bei meinem Eigenbau umgesetzt und auch hier vorgeschlagen, schön das es wieder "erfunden" wurde ;)
 
Habe mal die Variante von Werner mit den Sachen die ich habe nachgebaut. Die untere Scheibe am Schraubenkopf hat nicht funktioniert, da diese flach am Blech liegen blieb. Die Schraube ist immer über den Schraubenkopf gekippt. Die Scheibe hätte ich vermutlich an den Kopf anschweißen müssen. Daher habe ich hier eine 8 mm Mutter rund geschliffen und als Scheibenersatz genommen. Wichtig ist bei der Wahl der Schraube, dass diese einen glatten Schaft in der Bohrung hat. Ein Gewinde ratscht und hakt..

Das Problem was ich bei dieser Lösung sehe ist, das die Schraube kippt und somit das auf der Schraube montierte Chassis. Werner, wie hast du das befestigt?
https://youtu.be/B8AaW3ihzPs
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Unter dem Gehäusedeckel ein Winkelblech (an einen vorhandenen Querträger geschraubt) mit 6.5mm Bohrung. Das bisschen Haken vom Gewinde an dieser Stelle hat nichts ausgemacht, die Rückstellkraft war groß genug. Wenn man es schöner machen will klebt man eine glatte Hülse über das Gewinde.
Mit dem Durchmesser vom Schraubenkopf/Beilagscheibe und der Feder und Vorspannung kann man gut die benötigte Rückstellkraft einstellen.
Hoch genug damit nicht bei jedem Hügel ein falscher Kontakt ausgelöst wird, und niedrig genug das kleines Gebüsch erkannt wird.

Zur Auswertung war vorne am Gehäusedeckel (nahe dieser Mechanik) ein Magnet mit 4 Hallsensoren, und damit erkennbar ob das Hinderniss vorne, hinten, rechts oder links ist. Die Positionierung der Hallsensoren war aber nervig, 1mm daneben und schon gab es Dauerkontakt oder gar keinen.
Dafür Verschleissfrei und Wetterfest.
 
Also du steckst die Schraube direkt durch das Winkelblech in das 6.5mm Loch von unten nach oben? Oder hast du da noch ein Gelenk drinne? Sowas habe ich bereits probiert, aber mit wenig erfolg. Ist deine Feder ggf. dünner?
 
Kein Gelenk da man die Längenänderung durch die Bewegung berücksichtigen müsste.
Die Feder ist viel kleiner. Das Gehäuse lässt hinten nur Bewegung in X zu, vorne in X und Y. So genügt eine Auswertung vorne. Hinten erwartet man kein seitliches Hinderniss da dass ja am Drehpunkt ist.
Diese Mechanik genügt um das ganze Gehäuse zu zentrieren.
Hab jetzt nur ein schlechtes Foto zu Verfügung.
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