Ambrogio 4.0 Umbau auf Ardumower RTK

Wie ich angedeutet habe, habe ich vor um mit geringerem Aufwand einen langlebigen drahtlosen Rasenmähroboter zu bekommen, einen Zucchetti Ambrogio 4.0 umzubauen.

Nun ist die Plattform da, die Robustheit etc. ist sicher alles wie erwartet. Die Krux liegt im Detail.
Beim günstigsten Gerät ist im Lieferumfang keine Batterie und ebensowenig der Schleifensender wie ein Einbaumodul zur Ladung. Das Netzgerät wie die beiden Gegenstücke (Roboter/Ladeadapter) fehlen.

Interessant wäre es, das Modell mit reverse egineering anzugehen, da so manches Detail sehr nützlich ist und sich weiter verwenden ließe.
Allerdings fehlen mir dazu die Möglichkeiten.
Überzeugend am Ambrogio 4.0 ist, die Entwicklungsabteilung hat sich einiges dabei gedacht. Das Motherboard besteht aus zwei übereinanderliegenden Platinen. Eine Platine für Power/Powertrain (Brushlesstreiber), die zweiter Sensorik/Prozessor/Kommunikation.
Gleich von vorneherein, die neuen Ambrogio Batterien (Akku) haben ein Bluetoothmodul. Das Modul lässt sich also nur bedingt oder garnicht nutzen solange das niemand durchgebimmelt hat.
Ggf. könnte man sich auf die Akku Kommunikation aufschalten.
Die Batterie hat ein BMS/ eine Abschaltung etc. Der Hauptvorteil liegt bei der Batterie darin, dass sie in die tiefliegende Aufnahmebox passt.

Als erstes möchte ich mich an die Motoren machen, hier wäre evtl. die Elektronik wiederverwendbar?
Verwirrend sind die Motorstecker der drei Brushlessmotoren, da diese 6 polig sind und nicht wie bei den Hallsensoren üblich dreipolig?

Wie würdet ihr vorgehen? Danke für etwaige Hilfen.
 
Oben